Nachhaltigkeit
Tradition trifft moderne Braukunst
Tradition trifft moderne Braukunst
Nachhaltige Produktion
In ein gutes Bier gehören nur Hopfen, Wasser, Hefe und Malz. So steht es schon im Reinheitsgebot von 1516 geschrieben.
Slow Brewing
Wir setzen auf langsame Gärung und schonende
Reifung statt auf schnelle Brauverfahren.
Deshalb tragen wir seit 2013 als eine von nur
vier Brauereien in Österreich das Slow Brewing-
Gütesiegel, eines der härtesten Qualitätssiegel
am internationalen Biermarkt.
Regionale Partnerschaft
Wir sind stolz darauf, einen Fußabdruck zu hinterlassen. Weil jeder unserer Schritte nachhaltig und zu Ende gedacht ist.
Nachhaltigkeitsbericht
Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie setzen wir uns langfristige Ziele und planen unsere Maßnahmen unter dem Gesichtspunkt „Die Qualität unserer Ziele bestimmt die Qualität unserer Zukunft“. #NachVorneBrauen
Weitere Datenanhänge hier als Downloadlink
Kreisläufe
In der Stieglbrauerei widmen wir uns mit Leidenschaft dem Bierbrauen und engagieren uns gleichzeitig für die Umwelt – denn gutes Bier muss auch nachhaltig sein.
Diese Abbildung bietet einen guten Überblick darüber, mit welchen Aktivitäten wir als Unternehmen einen „positiven Fußabdruck“, der von verantwortungsvollem Handeln geprägt ist, für die nachfolgenden Generationen hinterlassen wollen.
Rund um unsere Brauerei in Salzburg liefern wir unser Bier noch mit unseren Tigernoriker-Pferden auf der Kutsche aus. 2021 wurden von unseren Bierkutschen und den prächtigen Tigernoriker-Pferden rund 1.225 Kilometer auf umweltschonende Art zurückgelegt. Lenz, Lord, Prinz und Remus – so heißen unsere Lieblingskollegen – werden von unseren Kutschern rund um die Uhr gehegt und gepflegt und sind von der Stiegl-Belegschaft nicht mehr wegzudenken. Und weil uns wichtig ist, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden, sind wir auch die erste Brauerei, die ihr Bier per E-LKW ausfährt.
Die Stiegl-Bierkiste besteht zu 80 % aus dem Regranulat ihrer „Vorgängerinnen“. Bis 2024 sollen mehr als 1 Million unserer Stiegl-Kisten ausgetauscht werden. Und: Unsere Bierdeckelhalter in der Gastronomie sind sogar zu 100 % aus Regranulat.
Auf unserem Stiegl-Gut Wildshut – dem 1. Biergut der Welt – nehmen wir alle Schritte des Bierbrauens wieder selbst in die Hand. Wir kümmern uns um den Boden und forschen, wie wir ihn fruchtbarer machen können. Wir bauen in Vergessenheit geratene Urgetreidesorten an. Wir vermälzen dieses Getreide vor Ort selbst und brauen daraus charakterstarke Biere.
Als erste Brauerei Österreichs verwenden wir seit 2019 beim Stiegl-Goldbräu Flaschen-Etiketten aus 100 % Recycling-Papier. So wie das Papier sind auch die Druckfarben Cradle-to-Cradle (C2C) zertifiziert, enthalten keine bedenklichen Chemikalien und sind kompostierbar. Außerdem sparen wir durch den Einsatz von Altpapierfasern bei der Papierproduktion rd. 50 % des Wassers ein.
Neben der Sonne arbeiten wir auch mit der Kraft des Wassers. In unserem eigenen kleinen Wasserkraftwerk am Salzburger Almkanal erzeugen wir einen Teil unseres Stroms selbst.
Wir setzen auf langsame Gärung und schonende Reifung statt auf schnelle Brauverfahren. Deshalb tragen wir seit 2013 als eine von nur vier Brauereien in Österreich das Slow Brewing-Gütesiegel, eines der härtesten Qualitätssiegel am internationalen Biermarkt.
Wir sind Partner von Slow Food Salzburg, denn die europaweite Slow Food-Bewegung steht für eine verantwortungsvolle Landwirtschaft, für eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt.
Wir „stehen“ auf rot-weiß-rot, darum beziehen wir mehr als 80 % unserer Waren und Leistungen aus Österreich. Damit bleibt die Wertschöpfung im Land und wir sichern den Wirtschaftsstandort Österreich!
Für unsere eigenen E-PKW und für unsere Brauwelt- und Stiegl-Gut Wildshut-Besucher gibt es kostenlose E-Tankstellen. Damit wir Ressourcen schonen, bekommen unsere StieglerInnen regelmäßige Spritspartrainings.
Und weil Arbeitszeit auch Lebenszeit ist, kümmern wir uns um das geistige und körperliche Wohl unserer StieglerInnen. In unseren eigenen Bewegungsräumen bieten wir Fitnesskurse wie u.a. Yoga und Rückentrainingseinheiten an. Im Ruheraum können sich unsere MitarbeiterInnen zurückziehen und Kraft schöpfen. Im Rahmen eigener Gesundheitstage und bei Regenerationsworkshops können sie zudem mehr über Körper, Geist und Seele lernen.
Für uns beginnt Bierbrauen schon im Boden, daher sind wir die Ersten, die mit nachhaltiger Braugerste brauen. Wir beziehen mehr als die Hälfte unserer gesamten Braugerste direkt von unseren 300 Bauern der Erzeugergemeinschaft Zistersdorf (EGZ). Diese bauen ihre Gerste nachhaltig an.
2017 haben wir mit den EGZ-Bauern ein langjähriges Bodengesundheitsprojekt aus der Taufe gehoben. Unser Ziel: Wir wollen bis 2022 den Humusgehalt im Boden erhöhen und die Stickstoffemissionen reduzieren. Mit Hilfe des Humusaufbaus wollen wir vermehrt CO2 im Boden binden und die Bodenfruchtbarkeit erhöhen. Außerdem ist es Ziel die Artenvielfalt zu steigern.
Unser CO2-Fußabdruck ist einer der besten in der Bier-Branche. Für eine Halbe Stiegl liegt er bei nur 107,5 Gramm.
Unser Mehrweganteil in Österreich (Fässer und Flaschen) liegt bei 68 %.